Klieve, Lars Martin2004-04-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520033-87433-027-3https://orlis.difu.de/handle/difu/189671Die Ablösung des kameralen Kommunalhaushaltes durch die in der Privatwirtschaft praktizierte doppelte Buchführung (Doppik) wird bereits seit Jahrzehnten diskutiert. Spätestens mit den Beschlüssen der Innenministerkonferenz gelangte die zunächst von Baden-Württemberg ausgehende Entwicklung bundesweit in den Blickpunkt. In drei weiteren Bundesländern (Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen) wurden Modellprojekte zur Einführung der Doppik initiiert. Allen gemeinsam ist als Grundlage die doppelte Buchführung für das kommunale Haushalts- und Rechnungswesen an Stelle der bisherigen Kameralistik. Ziel ist es, auf der Basis der kaufmännischen Buchführung ein Haushaltsrecht zu entwickeln, das folgende Vorteile gegenüber dem bisherigen kameralen Haushalt bietet: Abbildung des gesamten Ressourcenverbrauchs, Darstellung des Vermögens der Kommune, Hervorhebung der Ziele und Ergebnisse des Verwaltungshandelns, Aufhebung der Fragmentierung des Rechnungswesens in der Kommune durch einen einheitlichen Rechnungsstil. sg/difuDer doppische Haushalt - neues kommunales Finanzmanagement.MonographieDW13639FinanzwesenGemeindefinanzhaushaltFinanzmanagementRechnungswesenDoppik