Wagner, Adolf2008-06-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520071437-9384https://orlis.difu.de/handle/difu/164015Ein immer noch aktuelles Problem - in Deutschland, in Europa, in den Vereinigten Staaten von Amerika und in anderen Ländern - wird aus wirtschaftstheoretischer Sicht beleuchtet und mit einigen empirischen Befunden illustriert. Am Anfang der Betrachtung stehen einige grundsätzliche Bemerkungen über Regionen und die Quantifizierung ihrer Wachstumsimpulse. Es folgen Ausführungen zu gängigen Fehlvorstellungen in der Regionalpolitik, man könne Angleichung erwarten oder Regionen durch selektive Förderung gleich machen. Für das Bild anhaltender Ungleichheit und Vielfalt werden empirische Befunde angeführt. Zum besseren Verständnis der Befunde und der politischen Ziele folgen Erläuterungen einer marktwirtschaftlichen Regionalökonomik sowie Stichworte zu den Erscheinungen von Dynamik und Chaos. Im Anschluss daran werden Merkmale einer Evolutorischen Ökonomik angeführt und Rückgriffe auf den regional divergierenden "Datenkranz" (Eucken) oder das spezifische und gestaltbare "endogene Potenzial" einer Region (Giersch) vorgenommen. Es schließen sich zwei Kapitel zu weithin vernachlässigten Problemen der Lebenswirklichkeit an: zur Demographie und zur Soziologie von Regionen. Utopien für Zukunftsforscher bilden aus philosophischer und schriftstellerischer Sicht einige Gedanken um das neuartige Phänomen des Cyberspace. Am Schluss stehen zusammenfassende Bemerkungen.Regionalökonomik: Konvergierende oder divergierende Regionalentwicklungen. Ein Diskussionsbeitrag der Evolutorischen Ökonomik.Graue LiteraturDM08043033WirtschaftsentwicklungRegionRegionalwirtschaftRegionalentwicklungRegionalpolitikWirtschaftstheorieWirtschaftsforschungÖkonomik