Kaiser, WulfKoch, SteffenStahlberg, Rudi2003-06-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520031616-5829https://orlis.difu.de/handle/difu/128017Die Entwickler des Thermoselect-Verfahrens haben einen alternativen Weg gewählt, um Abfälle umweltgerecht zu behandeln. Bei einem speziellen Verfahrenskonzept entsteht aus verdichtetem Abfall, der ent- sowie vergast wird, im Hochtemperaturreaktor ein wasserstoffhaltiges Synthesegas. Bei einem Heizwert der Abfallfraktion von 9 bis 12 MJ/kg produziert das Thermoselect-Verfahren ein Synthesegas mit 30 bis 35 Vol. % Wasserstoff. Mengenmäßig betrachtet, entstehen aus einem Mg Abfall etwa 23 bis 35 kg Wasserstoff. Der produzierte Wasserstoff könnte als Treibstoff (z.B. für Busse und Müllsammelfahrzeuge) verwendet werden und so den konventionellen Kraftstoffverbrauch senken. difuWasserstoff auf Müll. Thermoselect als Baustein der Wasserstoffproduktion.ZeitschriftenaufsatzDC3685EntsorgungAbfallverbrennungAbfallverwertungEnergiebilanzWasserstoffWasserstofferzeugung