Beckmann, Klaus J.2020-10-082020-10-082022-11-262020-10-082022-11-262020978-3-88838-100-32196-0453https://orlis.difu.de/handle/difu/578354Wegen der Vielzahl und Vielfalt raumstruktureller, infrastruktureller, technologischer, sozioökonomischer Einflüsse sowie der Prägungen lokaler/regionaler Mobilitätskulturen und wegen des Fehlens von Zeitreihen und Gesamtbilanzen sind die Effekte „guter“ Beispiele einer Koordination von Siedlungs-, Standort- und Verkehrsentwicklung nur schwierig nachzuweisen. Dennoch zeigen stadtregionale Beispiele wie Hamburg, Kopenhagen, München, Zürich und Wien Potenziale zur Reduktion der Verkehrsaufwände und vor allem zur Förderung des Umweltverbundes im Stadt- und Regionalverkehr durch eine weitgehend geordnete Siedlungsstruktur. Integrierte Siedlungs-, Standort- und Verkehrskonzepte dienen vor allem auch der Sicherung von Stadtqualitäten mit Erreichbarkeiten, Umwelt- und Ressourcenschutz, verträglichem Meso- und Mikro-Klima. Achsiale Siedlungskonzepte – gestützt durch leistungsfähige Achsen des öffentlichen Personennahverkehrs – wie auch Innenentwicklungen der Siedlungen stellen wesentliche fördernde Bedingungen einer Koordination von Raum- und Verkehrsentwicklung dar. Dazu sind Leitprinzipien von Flächensparsamkeit sowie der Sicherung von Erreichbarkeitsqualitäten mit dem Umweltverbund wichtige Grundlagen, die aber wegen zum Teil inkonsequenter Umsetzung nur teilwirksam sind.Beispiele einer gelungenen Integration von Raum- und Verkehrsentwicklung.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-88838-099-02196-0461urn:nbn:de:0156-0990117Integrierte PlanungRaumentwicklungsplanungVerkehrsentwicklungsplanungSiedlungsentwicklungStandortentwicklungPlanungspraxisBeispielsammlungPlanungsgeschichteInternational