EXTERNJörg, SteffenSchuster, Nina2017-02-062020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520142197-2567https://orlis.difu.de/handle/difu/240200Das Interview mit Steffen Jörg vom Verein GWA (Gemeinwesenarbeit) St. Pauli befasst sich mit den aktuellen Veränderungen in Hamburg St. Pauli. Es stellt sie in den Kontext der "unternehmerischen Stadt", die bereits seit den 1980er Jahren als Modell der Hamburger Stadtentwicklung gilt. Am Beispiel der kollektiven Proteste von Mietern der inzwischen polizeilich geräumten ESSO-Häuser am Spielbudenplatz zeichnen die Autoren das Bild von St. Pauli als einem umkämpften, aber auch widerspenstigen Stadtteil: Die Bewohner artikulieren und organisieren sich immer deutlicher gegen die Vermarktung des Viertels und gegen eine eindimensional renditeorientierte Stadtentwicklung für Besserverdienende, mit der eine Verdrängung armer Mieter und Kleingewerbestrukturen verbunden ist.Von der Melkmaschine St. Pauli zu Utopia? St. Pauli selber machen!ZeitschriftenaufsatzTSK34CBEDKM0149urn:nbn:de:kobv:109-1-7847881StadtentwicklungStadtplanungWohnungsmarktStadtraumStrukturwandelStadtteilPartizipationGentrifizierungVerdrängungGestaltungsmöglichkeitImmobilienwirtschaftKleingewerbeMieterprotest