Ludwig, Andreas2005-12-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620053-412-12905-4https://orlis.difu.de/handle/difu/136877Die Untersuchung gliedert sich, entsprechend den für Charlottenburg erarbeiteten Befunden, in drei zeitliche Abschnitte: in die Ausprägung der städtischen sozialen Fürsorge von 1800 bis 1850, in die Trennung der privaten von der kommunalen Fürsorge im Zeitraum von 1850 bis 1880 und in die Phase der Modernisierung der privaten und öffentlichen Fürsorge in der modernen Stadt von 1880 bis 1920. Es folgt die Darstellung des Stiftungswesens und der einzelnen, während des jeweiligen Zeitraums neu gegründeten Stiftungen. Daran schließt sich eine Übersicht über die sozialen Vereine an. Es werden unter dem Gesichtspunkt eines "sozialen Netzwerkes" die Bezüge zwischen Stiftern, vereinsaktiven Bürgern und kommunaler Verwaltung dargestellt und die Wirkung der Stiftungen auf die sozial Bedürftigen untersucht. Den drei zeitlichen Abschnitten vorangestellt ist eine kurze Darstellung des rechtlichen und historischen Rahmens der Stiftungen. Stiftungen erscheinen in der Untersuchung als individuelle Anstrengungen und als Beitrag zur Lösung der sozialen Frage, wobei letzterer Aktualität gewinnt durch die heutige Diskussion um die Grenzen des Sozialstaats und Hinweisen auf die "Erbengeneration" und die Notwendigkeit einer Novellierung des Stifterrechts. oc/difuDer Fall Charlottenburg. Soziale Stiftungen im städtischen Kontext (1800-1950).MonographieDG3749SozialinfrastrukturDaseinsvorsorgeInstitutionengeschichteStadtteilStiftungVereinTrägerschaftSozialeinrichtungSozialgeschichteVerwaltungsgeschichteFürsorge