Kühn, Gerd1987-03-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/528542Anhand des Beispielraumes Hessen soll den instrumentellen Möglichkeiten des Staates nachgegangen werden, die eine Reduzierung der aufgetretenen räumlichen Probleme - von einerseits urbanen (im Sinne von negativen Verdichtungserscheinungen) und von andererseits ländlich-strukturschwachen Gebieten - herbeiführen können. Die Überlegung steht dabei im Vordergrund, daß öffentliche Planung allein nicht genügt. Sie bleibt vielmehr ohne Folge, wenn sie nicht mit Instrumenten verbunden wird, die die geplanten Maßnahmen umsetzen. Die Diskussion des zur Verfügung stehenden Instrumentariums unterscheidet in dieser Arbeit Planungs- und Durchführungsinstrumente. Zuerst werden Planungsinstrumente erläutert, die seit dem Jahre 1970 im damals neu aufgebauten hessischen Planungssystem von Bedeutung sind: Es handelt sich hier um den Landesentwicklungsplan Hessen '80 als zentralen Rahmenplan sowie um die regionalen Raumordnungspläne und Fachplanungen. Nach der Vorstellung der Durchführungsinstrumente wird in einer Vollzugskontrolle der Einsatz dieser Instrumente überprüft und im Rahmen einer zusammenfassenden Bewertung ihre Tauglichkeit für die Bewältigung räumlicher Probleme erörtert. ara/difuRaumentwicklungRaumordnungspolitikPlanungsinstrumentPlanungsverbandLandesentwicklungsplanungRegionalpolitikFachplanungVollzugskontrolleWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikSiedlungsstrukturRegionalplanungLandesplanungRaumordnungLandesentwicklungsplanInstrumentelle Möglichkeiten des Staates zur Steuerung der Raumentwicklung - dargestellt am Beispiel des Bundeslandes Hessen.Monographie112541