Beck, Michaela1995-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/100520Insbesondere im oberbayerischen Raum wird es für die einheimische Bevölkerung immer schwieriger, in ihrer Gemeinde einen Bauplatz zu erschwinglichen Preisen zu erwerben. Die Gemeinden versuchen mit Hilfe der sogenannten "Einheimischenmodelle", diesem Problem abzuhelfen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen den Vertrags- und den Zwischenerwerbsmodellen. Der erste Teil geht auf die rechtlichen und tatsächlichen Probleme der Vertragsmodelle (Traunsteiner und Weilheimer Modell) ein, deren gemeinsames Merkmal ist, daß hier die Gemeinde die Grundstücke vor der Baulandausweisung nicht selbst erwirbt, sondern sich im Grundbuch ein dinglich gesichertes Mitentscheidungsrecht in bezug auf den künftigen Bodenverkehr einräumen läßt. Gegenstand des zweiten Teils sind die Zwischenerwerbsmodelle, denen nach Meinung der Autorin die Zukunft gehört. Hier kauft die Gemeinde Land auf und ändert anschließend den Bebauungsplan, um die Grundstücke nach der Erschließung preiswert an einheimische Familien zu veräußern oder im Erbbaurecht zu vergeben. lil/difuDie Einheimischenmodelle in Bayern.Graue LiteraturS95070014GemeindeBaulandGrundstücksrechtVertragsrechtVerwaltungsverfahrenKaufpreisGrundrechtErbbaurechtVerfassungsrechtBauleitplanungKommunalrechtBaurechtBodenrechtEinheimischenmodellGrundstückserwerbBaugesetzbuch (BauGB)Landratsamt