2007-04-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/139362Die DaimlerChrysler-Forschung in Ulm hat in enger Zusammenarbeit mit einem Spezialunternehmen für Sicherheitstechnik ein weltweit einzigartiges System entwickelt, mit dem das Arbeitsumfeld in der Produktion künftig noch sicherer werden soll. In dem Beitrag wird die neue Technik mit dem Produktnamen 'SafetyEYE' vorgestellt. Das System ermöglicht es, eine Vielzahl bislang notwendiger und aufwändiger Sicherheitssysteme zu ersetzen und schützt dennoch die Mitarbeiter besser davor, durch Kontakt mit Produktionsanlagen gefährdet zu werden. Gleichzeitig ist eine Effizienzsteigerung durch geringere Kosten und kürzere Leerlaufzeiten im Betriebsablauf zu verzeichnen. SafetyEYE basiert auf der Technik der Umfelderkennung. Das bedeutet, dass Videokameras den gesamten Aktionsraum von Produktionsanlagen mit Hilfe von Computern lückenlos kontrollieren. Damit werden herkömmliche Sicherheitssysteme wie Lichtschranken Laserscanner, Sicherheitshebel oder Trittmatten überflüssig. Während herkömmliche Systeme nur zweidimensionale Bereiche absichern können, überwacht SafetyEYE einen beliebig definierbaren dreidimensionalen Sicherheitsbereich. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die neue Technologie nicht zur Überwachung der Mitarbeiter dient. Es werden keine Bilder gespeichert, mit Ausnahme einer kurzen Sequenz von ein bis vier Bildern bei einer Verletzung des Schutzraums. difuSafetyEYE. Hochflexibles Videosystem ersetzt herkömmliche Sicherheitssysteme.ZeitschriftenaufsatzDH11908IndustrieKraftfahrzeugindustrieProduktionsanlageArbeitsplatzÜberwachungBetriebssicherheitArbeitssicherheitSicherheitstechnikVideoüberwachung3D-System