1994-06-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/98637Mit der raschen Sanierung der ostdeutschen Elektrizitätswirtschaft konnte erst 1993 begonnen werden, als sich die letzte der 164 ostdeutschen Städte und Gemeinden, die im Streit um die Neuordnung der Stromwirtschaft das Bundesverfassungsgericht angerufen hatten, bereit erklärte, ihre Verfassungsbeschwerde zurückzunehmen. Diese Broschüre gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Stromkonflikts. Danach werden die wichtigsten Regelungen der Vereinbarung zur Beilegung der Auseinandersetzung skizziert und die Positionen kommunaler Spitzenverbände, des Bundeswirtschaftsministeriums, des überregionalen Verbundunternehmens VEAG, der brandenburgischen Landesregierung und der Gewerkschaft ÖTV über die zukünftigen Entwicklungslinien der ostdeutschen Stromwirtschaft vorgestellt. Schließlich zeigt die Broschüre am Beispiel der Städte Stendal und Schwerin, wie Stadtwerke kreative Finanzierungsmodelle nutzen können, um moderne Heizkraftwerke zu bauen und zu betreiben, ohne den Etat der Kommunen zu belasten. ej/difuZwischen kommunaler Energiewirtschaft und Braunkohlenverstromung. Entwicklungslinien für die Energieversorgung in Ostdeutschland. Tagung am 4. Mai 1993 in Potsdam.Graue LiteraturS94120015EnergiewirtschaftEnergieversorgungKohlestromBraunkohleKommunalplanungEnergiepolitikVerfassungsrechtEnergie