EXTERN2010-08-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520091868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/167121Europäische Städte stehen vor einer Vielzahl demographischer, wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Herausforderungen. Um die daraus resultierenden Aufgaben zu bewältigen, ergibt sich ein erheblicher Investitionsbedarf. Viele Städte verfügen jedoch nicht über die nötigen Finanzmittel. Die Initiative Joint European Support for Sustainable Investments in City Areas (JESSICA) stellt neue Finanzierungsinstrumente neben die klassische Zuschussförderung: Projekte, die auf Grundlage von integrierten Stadtentwicklungsplänen entwickelt wurden, können Darlehen, Garantien und Eigenkapital aus EU-Strukturfondsmitteln über Stadtentwicklungsfonds erhalten. Einmal wieder an den Stadtentwicklungsfonds zurückgeflossene Mittel (revolvierender Ansatz) können in weitere Stadtentwicklungsprojekte investiert werden. Ein Ziel der JESSICA-Initiative ist es, den Einsatz der Fördermittel effizienter zu gestalten. Außerdem soll in einem größeren Umfang Privatkapital für die Umsetzung von Stadtentwicklungsprojekten gewonnen werden. Durch JESSICA sollen insbesondere Projekte umgesetzt werden können, die aufgrund zu hoher Projektrisiken oder zu niedriger Erträge von privaten Investoren trotz eines hohen öffentlichen Nutzens bisher nicht realisiert wurden (Marktversagen) und die dadurch gegebenenfalls neue Märkte schaffen können.Stadtentwicklungsfonds in Europa. Ideen zur Umsetzung der JESSICA-Initiative.Graue LiteraturOAH5E86CDM09050574urn:nbn:de:0093-ON0209R156StadtentwicklungsplanungFinanzierungInvestitionsbedarfStädtebauförderungIntegrierte StadtentwicklungsplanungStadtumbauStadtentwicklungsprojektFinanzierungsinstrumentInvestitionsförderung