1992-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/570192Das Wettbewerbsgebiet, ein historisch bedeutsamer Bereich der Weimarer Altstadt, ist derzeit geprägt durch gravierende städtebauliche und funktionelle Mängel. Aufgabe des Wettbewerbs war die behutsame Stadterneuerung durch Einfügen von Neubauten sowie die Umnutzung bestehender Bausubstanz; vorgesehen war eine kleingliedrige Mischnutzung von Handel, Dienstleistung, Kultur, Freizeit und Wohnen. Die drei wesentlichen Teilbereiche des Planungsbeländes werden in den Wettbewerbsarbeiten vorwiegend als funktionell klar voneinander getrennte Bereiche mit funktionsbezogenen Freiräumen ausgebildet. Die Einzelbereiche werden z.B. beim ersten Preisträger zu einem Gesamtensemble ohne künstliche Durchquerungsachsen zusammengefaßt. Ein weiterer Entwurf stellt einen Bereich mit durchgrünten Wohnhöfen in Kontrast zu einer geometrischen, steinernen Platzlösung am Frauenplan. Für die Umnutzung der Limona-Fabrik werden u.a. Thermen, studentisches Wohnen und eine Kindertagesstätte vorgeschlagen. (mz)AltstadtPlatzNeuordnungHistorisches GebäudeFabrikgebäudeNutzungsänderungNeubauKultureinrichtungWohnenLadenDienstleistungWarenhausGastronomieKindergartenHotelVerkehrserschließungBauprojektWettbewerbsentwurfStadtplanung/StädtebauBebauungsplanungStädtebaulicher Ideenwettbewerb "Zwischen Frauenplan und Schützengasse", Weimar.Zeitschriftenaufsatz158193