Bischof, WolfgangBullinger-Naber, MonikaKruppa, BorisMüller, Bernd HansSchwab, Rudolf2004-07-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520033-8167-6408-8https://orlis.difu.de/handle/difu/190262Inwieweit werden Befindlichkeitsstörungen am Büroarbeitsplatz vom Raumklima, den Arbeitsanforderungen und psychosozialen Faktoren verursacht? In einer langjährigen, interdisziplinären Studie wurde dieser Fragestellung nachgegangen und das Phänomen des "Sick Building Syndromes" untersucht. Die Bedeutung des Innenraums, seiner physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften vor allem auch seiner raumlufttechnischen Gegebenheiten für Befindlichkeit, Gesundheit und Leistungsfähigkeit am Büroarbeitsplatz war Anlass des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts. Die aus sieben Forschungsdisziplinen bestehende Arbeitsgruppe Klima und Arbeit ermittelte statistisch verwertbare Daten aus den Bereichen Arbeitswissenschaft, Bauphysik, Biologie, Chemie, Medizin, Psychologie und Technik. Es wurden 14 Bürogebäude mit mehr als 4.500 Arbeitsplätzen bewertet. Die daraus gewonnenen, wissenschaftlich fundierten Ergebnisse und neuesten Erkenntnisse werden erstmals umfassend veröffentlicht. Zunächst beschreiben die Autoren ausführlich die Vorbereitungen sowie die Durchführung und die Methoden der Analyse. Anschließend werden die Ergebnisse und Auswertungen der Untersuchungen in Tabellen, Diagrammen und Texterläuterungen dargestellt. Im abschließenden Kapitel zeigen die Verfasser mögliche Schlussfolgerungen und Konsequenzen aus der Studie auf und wagen einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen auf dem Gebiet der Innenraumhygiene. Dabei werden wichtige Hinweise zum fachgerechten Betrieben von Bürogebäuden sowie zu künftigen Gestaltung von Büroarbeitsplätzen geliefert. Ein umfassendes Literaturverzeichnis rundet das Werk ab. difuExpostitionen und gesundheitliche Beeinträchtigungen in Bürogebäuden. Ergebniss des ProKlimA-Projektes.MonographieDW14232UmweltschutzRaumklimaRaumluftBürogebäudeBüroArbeitsplatzGesundheitWirkungsanalyseMessmethodeBewertung