Stoppel, Martin2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920091436-9850https://orlis.difu.de/handle/difu/271320Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Handreichung für in der Jugendhilfe verantwortliche Fachkräfte, die sich in Grenzsituationen mit selbst- oder fremdgefährlichen Kindern und Jugendlichen allein gelassen sehen. Weder Gesetzgeber noch Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, Landesjugendämter, Jugendämter oder Träger haben bisher ausreichend normative oder fachliche Strukturen zur Verfügung gestellt, wie sich die Betreuung in zugespitzten Situationen unter gleichzeitiger Beachtung der Kindesrechte darstellt. Für die Verantwortlichen geht es um den im Einzelfall schwer zu verbindenden Doppelauftrag der Erziehung bei gleichzeitiger Beachtung von Gefährdungen, die von einem Kind oder Jugendlichen ausgehen. Ziel der Studie ist es, durch strukturelle Rahmenbedingungen dem Zielkonflikt Pädagogik und Zwang zu begegnen und dadurch den Schutz unserer Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Pädagogische Freiheit soll qualitativ nicht eingeschränkt werden. Hervorzuheben sind die Kindesschutzthesen am Schluss derAgenda.Agenda Kindesschutz in der Jugendhilfe. Handreichung für die JugendhilfeZeitschriftenaufsatzDR17344JugendhilfeSozialarbeitPädagogikJugendlicherRechtErziehungErziehungsmittelZwangGewaltFreiheitsentziehungGeschlossene UnterbringungRechtslageKinderrechtKinderschutzKindeswohl