Dohle, Bernhard1980-07-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/464173Mit zunehmender Arbeitsteilung veränderten sich die Formen der Warenverteilung, wodurch sich komplexe Standortstrukturen im Einzelhandelsbereich herausbildeten.Als Folge von Präferenzen bei Betriebsformen und Standortwahl im Einzelhandel ergeben sich Funktionsverluste der Warenverteilung und negative Effekte auf die Stadt- und Raumentwicklung.Das ökonomisch wirksame Planungsinstrumentarium ist durch die Rahmenbedingungen staatlicher Tätigkeit determiniert neben einer Diskrepanz von Aufgaben, Kompetenzen und Finanzausstattung innerhalb der administrativen Hierarchie beengen unklare Zielbestimmungen den planungsrechtlichen Handlungsspielraum.Dem bevölkerungsbezogenen Anspruch der Arbeit entsprechend werden drei Fallbeispiele alternativer Organisationsstrukturen (klassische deutsche Genossenschaften, Konsumgenossenschaften in Bologna, Örtsgemeinschaften in Jugoslawien) vorgestellt.Dabei kristallisieren sich Organisationselemente heraus, die auf das Raster bundesrepublikanischer Organisationsmöglichkeiten übertragbar sind. ud/difuEinzelhandelEinzelhandelsversorgungEinzelhandelsbetriebKonsumgenossenschaftHandelStandorttheorieStadtentwicklungsplanungRegionale Unterversorgung mit Einzelhandelseinrichtungen und Möglichkeiten einer bevölkerungsbezogenen Verbesserung der Einzelhandelsversorgung durch Dezentralisierung - Eine vergleichende Untersuchung.Monographie042214