Jarass, Hans D.2003-03-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262002https://orlis.difu.de/handle/difu/110176Der erste der drei Beiträge gibt eine Übersicht über den neuen Ansatz im System der nordrhein-westfälischen Landesplanung, der auf Regionalisierung und Dezentralisierung, auf die Anpassung und Modernisierung des landesplanerischen Instrumentariums, beim Zielsystem auf einen weitgehenden Einsatz von Verhandlungslösungen beim Interessenausgleich und auf eine Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Raumentwicklung setzt. Im zweiten Beitrag geht es beim Thema der Dezentralisierung der Landesplanung vor allem darum, inwieweit Verantwortung der Landesplanung auf nachfolgende Planungsebenen verlagert werden kann, also die Handlungsspielräume der Städte, Gemeinden und Kreise, auch der Regionalräte, gestärkt werden soll, ohne die Steuerungswirkung der Landesplanung insgesamt zu beeinträchtigen. Der landesplanerische Vertrag (§ 13 Satz 5 ROG) ist Gegenstand des dritten Beitrages. Erläutert werden Funktion, Art, Inhalt und Grenzen eines solchen Vertrages. Der Band geht über die Widergabe der Vorträge hinaus und liefert umfangreiche und kommentierte Zusammenfassungen der Diskussion. goj/difuZur Zukunft der Landesplanung. Neue Ansätze und Entwicklungen des Landesplanungsrechts. Symposium des Zentralinstituts für Raumplanung am 29. Oktober 2001 in Münster.Graue LiteraturD02061029LandesplanungPlanungsrechtRaumentwicklungDezentralisationPlanungszielPlanungsinstrumentLandesplanungsrechtModernisierung