Biesel, Kay2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920120022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/273559Im Zuge einer Verschiebung im Verhältnis von Familie und Staat ist es in den letzten Jahren (weltweit) zu einer programmatischen fachlichen Umstellung gekommen - von einer reaktiven Devianzkontrolle hin zu prospektiver (Zukunft öffnender) sozialisatorischer Entwicklungsförderung von Kindern - (vgl. Gilbert/Parton/Skivenes 2011); sie spiegelt sich auch im neuen Bundeskinderschutzgesetz wider. Damit gewinnen Frühe Hilfen, Qualitäts­entwicklung, Risiko- und Fehlermanagement - als Führungsaufgabe und Fachpraxis - insbesondere in der Kern-Organisation der Kinder- und Jugendhilfe, dem Jugendamt, zunehmend an Bedeutung. Der Beitrag widmet sich der Frage, inwieweit das neue Bundeskinderschutzgesetz zum Auf- und Ausbau von Risiko- und Fehlermanagement im Kinderschutz unter Federführung der Jugendämter beitragen kann.Das neue Bundeskinderschutzgesetz - Aufbruch zum Risiko- und Fehlermanagement im Kinderschutz unter Federführung der Jugendämter?!ZeitschriftenaufsatzDR19441SozialarbeitJugendhilfeKindSchutzGesetzgebungBundeskinderschutzgesetzKinderschutzRisikomanagementFehleranalyseJugendamtSteuerungOrganisationskultur