EXTERNSiegert, AndreasKetzmerick, ThomasOhliger, Rainer2017-04-052020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520151617-299Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/240266Sachsen-Anhalts Bevölkerung nimmt seit 25 Jahren konstant ab. Allein im Zeitraum 2000 bis 2014 ist die Einwohnerzahl von 2,57 Mio. auf 2,17 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner gesunken (-15,4 Prozent). In der Vergangenheit konnte Sachsen-Anhalt nur bei Studierenden positive Wanderungssalden aufweisen, vermochte es allerdings nicht, sie dauerhaft im Land zu halten. Vor allem durch Einwanderinnen und Einwanderer hat sich der Wanderungssaldo verbessert, zumal die Zuweisungen von Flüchtlingen nach dem "Königsteiner Schlüssel" in 2015 eine positive Bevölkerungsentwicklung erwarten lässt. Sollten diese Zuweisungen zurückgehen oder Weiterwanderungen einsetzen, wird sich der Bevölkerungsrückgang wieder beschleunigen. Das Projekt "anKommen-willKommen" zielt darauf ab, Kommunen deutlich zu machen, welche Chancen mit Einwanderung verbundenen sind, um mögliche Unterstützungsleistungen zur kollektiven Bewältigung damit verbundener Herausforderungen zu identifizieren. Ihnen bietet dieses Handbuch Informationen, Argumentationshilfe, Literaturempfehlungen und Netzwerke. Das Handbuch analysiert und reflektiert die Projekterfahrungen anhand des Beispiels der Kleinstadt Hettstedt und dient dazu, anderen Gemeinden Wege und Möglichkeiten kommunaler Steuerung aufzuzeigen"anKommen - willKommen". Menschen gewinnen, Migration ermöglichen, demografischen Wandel in Sachsen-Anhalt gestalten. Handbuch.Graue LiteraturM853GXULDKM0216urn:nbn:de:gbv:3:2-61942SozialstrukturBevölkerungsentwicklungDatenerhebungKommunalpolitikArbeitsmarktWirtschaftsentwicklungLandespolitikIntegrationMigrationBevölkerungswachstumAnpassungsstrategieHandlungskonzeptFlüchtling