Braun, Anna Katharina2009-09-252020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920060034-1312https://orlis.difu.de/handle/difu/270811Nach Auffassung der Autorin gibt es Anhaltspunkte, dass gerade die Altersstufe der 4- bis 6-Jährigen und auch die Zeit der Pubertät in besonderer Weise hiervon profitieren könnte; Braun spricht insoweit von "Zeitfenstern" der Hirnentwicklung und der Verhaltensentwicklung, die als "sensible" oder "kritischen" Phasen genutzt werden sollten. Unser Gehirn bedarf, damit Lernen erfolgreich wird, auch der Einprägung, des Gedächtnisses, um das Gelernte zu sichern: eine Festigung gelingt am besten innerhalb von 24 Stunden, so Braun. Daraus abzuleitende bildungspolitische Konsequenzen sind unmittelbar einsichtig; Brauns Forderung, dass Eltern, Erzieher und Lehrer ein realistisches Konzept von den hirnbiologischen Mechanismen des Lernens, der Gedächtnisspeicherung und des Gedächtnisabrufes besitzen sollten, wird vor diesem Hintergrund essentiell, trotz aller je individuellen Unterschiede beim Lernen der Individuen.Lernen in der Kindheit optimiert das Gehirn.ZeitschriftenaufsatzDR16879SozialverhaltenSozialpsychologieLernenKindPädagogikFrühkindliche BildungHirnforschungSäuglingKleinkindEntwicklungspsychologieNeurologieFrühe Kindheit