1996-11-292020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/47857In der Stadt Essen standen jeder Person durchschnittlich 1,6 Wohnräume bzw. eine Wohnfläche von 41 qm zur Verfügung. Dabei gibt es ein deutliches Süd-Nord-Gefälle. Eigentümerwohnungen bieten gegenüber Mietwohnungen wesentlich mehr Wohnraum. Die Wohnraumversorgung nimmt mit der Größe der Haushalte ab, ebenso mit deren Einkommen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete ist innerhalb von 2 Jahren um 11% gestiegen. Auch beim Mietpreis gibt es ein Gefälle zwischen Süd und Nord und zwischen freifinanzierten und gefördertem Wohnungsbau. Überdurchschnittlich fiel die Erhöhung der Mieten in einzelnen Stadtbezirken und in kleineren Wohnungen aus. Der höchste Mietpreis ergab sich für jüngere Einpersonenhaushalte. Die Mietbelastung lag bei durchschnittlich 19% des Nettoeinkommens. Wohngeld erhielten 11% der Haushalte. Alleinerziehende Haushalte trugen die größten Belastungen, gefolgt von den Einpersonenhaushalten. Stärkste Umzugsmotive zwischen 1991 und 1993 waren eine nicht angemessenen Wohnungsgröße. Die Dauer der Wohnungssuche war für Familien mit Kindern mit durchschnittlich einem Jahr am höchsten. Hauptproblem der Wohnungssuche war eindeutig das Mietpreisniveau. eh/difuWohnsituation in Essen. Ergebnisse der Umfrage 1993 Teil I und II.Graue LiteraturDF0452BefragungWohnungsversorgungMieteBewertungMietwesenWohnungswesenMobilitätWohnsituationUmzugsabsichtMieterstrukturWohnungsstrukturWohnungsmarktbeobachtung