Plum, Heinz1998-07-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104566Wird der Auftragnehmer bei der Herstellung eines Bauwerkes gestört und dadurch der zeitliche Ablauf der Baumaßnahme verzögert, können sowohl dem Auftraggeber als auch dem Auftragnehmer finanzielle Nachteile entstehen. Die Dissertation hat sich zum Ziel gesetzt, ein sachgerechtes und prozeßorientiertes Nachweissystem zur frühzeitigen Erkennung und Durchsetzung von Ansprüchen des Auftragnehmers aus Behinderungen (insbesondere durch den Auftraggeber) zu entwickeln. Dieses Nachweissystem ist auf Verträge abgestimmt, in denen die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) Teil B als Vertragsbestandteil vereinbart wurde. Die Arbeit beschränkt sich auf die Folgenfeststellung für Roharbeiten des Hochbaus, ist aber in ihrer Systematik auf Maßnahmen des Tief- und Ingenieurbaus übertragbar. Das System benutzt als Instrumente die prospektive Störungserkennung, die Visualisierung des Bauablaufs, die Visualisierung der Arbeitsablaufplanung und das operative Fein-Controlling. Wichtig ist auch ein gut organisiertes internes Berichtswesen. lil/difuSachgerechter und prozeßorientierter Nachweis von Behinderungen und Behinderungsfolgen beim VOB-Vertrag.MonographieS98050013BauvertragBauzeitStörungVOB/BSchadenersatzZivilrechtZivilprozessordnungBaubetriebBauablaufBebauungBaurechtBehinderungFristverlängerungNachweisBaupraxis