Treviranus, Ralph1984-04-042020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251964https://orlis.difu.de/handle/difu/504760Der Einfluß des Staates auf das Wirtschaftsleben während der Jahre 1928 bis 1934 steht im Mittelpunkt dieser Studie. Der untersuchte Zeitraum umfaßt die Phase rückläufiger Konjunktur bis zum offenen Ausbruch der Wirtschaftskrise 1929/30, die eigentlichen Krisenjahre 1930 bis 1932 und die sich anschließende Zeit der allmählichen Wirtschaftsbelebung. Im ersten Teil der Untersuchung wird die Lage der öffentlichen Wirtschaft in den Krisenjahren dargestellt und die Krise in ihren Konsequenzen für die Staatswirtschaft analysiert. Im zweiten Teil werden die Primärwirkungen der staatlichen Einnahmen und Ausgaben auf die Gesamtnachfrage untersucht. Der Verfasser kommt zu dem Schluß, daß die Staatswirtschaft zwar den Ausbruch der Krise weder verschuldet noch beschleunigt hat, daß aber während der Phase tiefer Depression der Finanzpolitik der Vorwurf nicht erspart werden kann, eine ausgesprochene kontraktiv wirkende Politik betrieben zu haben. im/difuKonjunkturpolitikÖffentlicher HaushaltWirtschaftskriseFinanzpolitikFinanzgeschichteLandesgeschichteWirtschaftspolitikHaushaltswesenStaat/VerwaltungFinanzenDie konjunkturpolitische Rolle der öffentlichen Haushalte in Deutschland während der großen Krise 1928 bis 1934.Graue Literatur087284