Auerbäck, Erich1988-12-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/546604Die Zahl der Übernachtungen im österreichischen Fremdenverkehr entwickelt sich in den Winterhalbjahren mit steigender Tendenz. Diesem Trend steht allerdings eine Negativentwicklung für die Sommersaisonen gegenüber: z. B. wurde 1984 das Niveau von 1977 nicht mehr erreicht. Die Arbeit unternimmt den Versuch, erstmals ein Modell zur Quantifizierung eines Einflußfaktors zu erarbeiten: des Wetters. Der Autor hat zunächst spezifische Saisontrendtypen definiert, auf deren Vorkommen 30 über ganz Österreich verstreute Fremdenverkehrsorte untersucht wurden. Der Untersuchungszeitraum beginnt mit dem Durchbruch des erschwinglichen Flugferntourismus und des eigenmotorisierten Individualtourismus (1962) und endet im Jahre 1984. Im vorliegenden, stark gerafften Auszug aus der Dissertation des Autors wird die Arbeitssystematik an drei ausgewählten Gemeinden erläutert: Lienz, Zell am See und Bad Ischl. Verkehrsgünstig gelegene, in der örtlichen und naturräumlichen Struktur intakte Gemeinden, also "Schauplätze des sanften Tourismus" erwiesen sich als besonders unempfindlich gegenüber ungünstiger Witterung in Rezessionsjahren. wev/difuWitterungWetterKlimatologieKlimastatistikJahreszeitFremdenverkehrssiedlungAufenthaltStatistikMethodeSiedlungsstrukturWirtschaftsentwicklungNaturFreizeitFremdenverkehrDie witterungsklimatologische Abhängigkeit des österreichischen Fremdenverkehrs.Monographie134082