Lehner-Hilmer, Anita2000-05-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/76986Im Vergleich zu klassischen Nebenerwerbslandwirten ist die Zahl selbständiger betriebsgebundener Erwerbskombinationen noch sehr gering. Ziel der mündlichen Befragung ist die Einstellung zu Erwerbskombinationen, und die subjektiven und objektiven Bestimmungsgründe für oder gegen die Aufnahme einer Erwerbskombination zu ermitteln. Grundlage ist eine im Frühjahr 1996 durchgeführte empirische Erhebung im Landkreis Deggendorf. Analysiert werden die Einflussfaktoren auf die unterschiedlichen Verhaltensweisen landwirtschaftlicher Familien, wie etwa Intensivierung, Extensivierung, Akkumulation oder Aufgabe der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen oder des gesamten Betriebes. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Werthaltungen und Überzeugungen der landwirtschaftlichen Haushalte gelegt, da diese vielfach die Entscheidungen hinsichtlich der betrieblichen Entwicklung maßgeblich beeinflussen und damit im weiteren auch den Verlauf des Strukturwandels. Es wird untersucht, wie die Landwirtsfamilien selbst ihre Situation beurteilen und welche Chancen sie für sich und den Betrieb in Zukunft, auch in Hinblick auf die Hofnachfolge, sehen. goj/difuEinstellungen der Landwirte zu selbständigen Erwerbskombinationen. Auswirkungen auf den Strukturwandel in der Landwirtschaft.MonographieDW5587LandwirtschaftNebenerwerbFamilieSozialverhaltenStrukturwandelEinstellungBewirtschaftungErhebungBefragungIntensivierungExtensivierungHofnachfolgeWertewandelEinflussfaktor