1994-12-062020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/575866Ziel der Studie A ist es, für unterschiedlich strukturierte Räume die anstehenden Veränderungen durch den EG-Binnenmarkt im Sinne raumordnerischer Fragestellungen nachzuzeichnen und aus den Ergebnissen erste Schlußfolgerungen für die Raumordnungspolitik der Bundesregierung abzuleiten.Die Abschätzung der Wirkungen des Binnenmarktprojekts auf die Raum- und Siedlungsstruktur in Westdeutschland geschieht in drei Schritten: Zunächst werden vorhandene Studien zu den Wirkungen des europäischen Binnenmarktes ausgewertet und theoretische Überlegungen zur Entwicklung räumlicher Strukturen angestellt.Anhand dieser Vorarbeiten und in ausgewählten Untersuchungsregionen werden Fallstudien durchgeführt, die als eine wesentliche Informationsquelle die Befragungen von regionalen Experten nutzen.Schließlich werden zwei Szenarien zur räumlichen Entwicklung in einzelnen Regionen unter Berücksichtigung des europäischen Binnenmarktes entworfen.Das erste Szenario beschreibt wesentliche Aspekte der Raum- und Siedlungsentwicklung in Westdeutschland bis zum Jahre 2007 nach dem Wegfall der physischen Grenzen und wirtschaftlichen Barrieren.Das zweite Szenario illustriert, welche Entwicklungschancen der europäische Binnenmarkt für Grenzregionen in Westdeutschland bietet, wenn öffentliche und private Akteure sie gemeinsam ergreifen und nutzen. - (n.Verf.)RaumplanungspolitikInternationalEG-BinnenmarktRaumwirksamkeitRaumstrukturSiedlungsstrukturRegionalPlanungsraumRegionGrenzraumFallstudieStudie A: Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes auf die Raum- und Siedlungsstruktur in Westdeutschland.Aufsatz aus Sammelwerk203081