2005-03-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/134771Am Bremer Ostertorviertel, dem sich entwickelnden Kulturdistrikt der Stadt, wird die Tendenz eines "rund-um-die-Uhr" aktiven Stadtteils sichtbar, was nicht ohne Konflikte mit konkurrierenden städtischen Funktionen Wohnen und Einkaufen geschieht. Im Rahmen des Projekts Bremen 2030 wird dieser Fall einer lokalen Zeitgestaltung zwischen Spezialisierung und Funktionsmischung näher untersucht. Dabei werden die einzelnen (Zeit-)konflikte herausgearbeitet, etwa zwischen dem im Verdrängungswettbewerb stehenden Einzelhandel und den wachsenden und sich ergänzenden vielfältigen Kultur-, Freizeit- und Amüsierangeboten. Bei diesen dynamischen Modernisierungsprozessen muss auf die Erhaltung einer gewissen Balance zwischen den Erfordernissen und Interessen geachtet werden, die an die unterschiedlichen Funktionen gekoppelt sind. Es müssen ordnungs- und planungsrechtliche Instrumente und Verfahren für zeitliche Regulierungen gefunden werden, die alle Funktionen und Interessen berücksichtigen. Nachbarschaftsverträge könnten ein geeignetes ergänzendes Instrument darstellen. goj/difuBremen 2030 - eine zeitbewußte Stadt. Lokale Zeitgestaltung zwischen Spezialisierung und Funktionsmischung - das Bremer Ostertorviertel auf dem Weg zum 24-Stunden-Quartier?Graue LiteraturDF9074ZeitStadtquartierKulturFreizeitWohnenEinzelhandelGastronomieFunktionsmischungNutzungskonfliktVerkehrStadtentwicklungsplanungMilieuVerdrängungswettbewerbStadtteilentwicklung