Lenger, Friedrich1986-05-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/523002Die Arbeit untersucht den Anteil der städtischen Handwerker an der Herausbildung von Kleinbürgertum und Proletariat in Düsseldorf. Selbst ein großer Teil der Handwerksmeister in den wichtigsten Gewerben geriet in Abhängigkeit von Magazinen, aber auch die wirtschaftliche Existenz der meisten anderen war nur eine marginale. Die Analyse der geographischen, beruflichen und residentiellen Mobilität belegt zum einen die Existenz recht stabiler Handwerkerviertel (hohe Ortstreue) und zum anderen überraschend günstige Chancen für die in Düsseldorf bleibenden Gesellen, die Selbständigkeit zu erlangen. Der Schlußteil der Arbeit geht den politischen Aktivitäten der Düsseldorfer Handwerker in der Revolution von 1848/49 und in der Zeit bis zum Sozialistengesetz nach. kmr/difuSozialgeschichteStrukturwandelWanderungBerufsmobilitätArbeiterFamilieWohnenGewerkschaftVereinVerbandParteiDemographieSoziographieWohnungswesenHandwerkStadtgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteZwischen Kleinbürgertum und Proletariat. Studien zur Sozialgeschichte der Düsseldorfer Handwerker 1816 - 1878. 2 Bände.Graue Literatur106238