Bennerscheidt, ChristophGoerke, MarcelWinter, Henning2015-05-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/215236Das Sturmtief "Ela" im Jahr 2014 hatte in den Städten des Ruhrgebiets reihenweise Straßenbäume entwurzelt und dabei aufgezeigt, wie eng Stadtgrün und Leitungsinfrastruktur im unterirdischen Raum miteinander verbunden sind. In der Folge wollen Planer nun verstärkt neue Wege beschreiten, damit Baumwurzeln unterirdische Leitungen nicht allzu sehr gefährden können. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Regelwerke helfen dabei und das Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) bündelt die Erfahrungen und Untersuchungen. Das Regelwerk DIN 18920 "Vegetationstechnik im Landschaftsbau - Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen" gibt Hinweise für die Planung und von Baumaßnahmen. Für Baumpflanzungen in der Nähe von Versorgungs- und Entsorgungsleitungen und Tiefbauarbeiten im Umfeld von Bäumen werden keine absoluten Mindestabstände mehr vorgegeben. Über sinnvolle Abstände soll anhand der jeweils vor Ort herrschenden Verhältnisse entschieden werden. Die Berücksichtigung aktiver Baumschutzmaßnahmen wird insbesondere für die Neupflanzung in der Nähe eines Leitungsbestandes empfohlen.Wurzeln und Rohre können sich vertragen. Bäume und Infrastruktur. Kanalbau.ZeitschriftenaufsatzDH21678StadtplanungInfrastrukturplanungFreiraumplanungTiefbauRohrverlegungRohrleitungDichtheitStraßenraumBepflanzungBaumRegelwerkDIN-NormSchutzmaßnahme