Steinert, Harald1985-08-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/514478Die seit 1832 bekannte Wärmeanomalie bei Bad Urach am Rande der Schwäbischen Alb hat zu mehreren Tiefbohrungen geführt, in der Hoffnung Thermalwasser oder Heizwärme nutzen zu können. Nach Auswertung der Messwerte scheint festzustehen, dass ab einer Tiefe von 400 Metern die Zunahme der Erdwärme völlig normal verläuft und somit die Hoffnung, in großer Tiefe umfangreiche Wärmekapazitäten zu finden, wahrscheinlich abgeschrieben werden muss. Freiburger Wissenschaftler führen die vorhandene, oberflächennahe Wärme auf eine Art Wärmestau zurück, weil die drüber lagernde, wärmedämmende Liasschicht 100-120 Meter dick ist, während die normale Schichtdicke vergleichbarer Regionen nur 50 Meter beträgt. haVersorgungVersorgung/TechnikBauforschungWärmeErdwärmeGeowärmeGesteinWärmeleitfähigkeitWärmedämmungBohrungForschungsprojektForschungsberichtGesteinsartTiefbohrungForschungsergebnisWärmestauErdwärme-Rätsel Schwäbische Alb. Doch kein heißes Wasser aus der Tiefe?Zeitschriftenaufsatz097534