Müller, BernhardLeibenath, MarkusPallagst, Karin2003-08-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520020722-186-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/188037Auf europäischer Ebene wurden in den letzten Jahren verschiedene raumentwicklungspolitische Instrumente konzipiert, die die räumlichen Strukturen der Mitgliedstaaten zunehmend beeinflussen. Die Analyse der Rahmendokumente von sechs Instrumenten ergab, dass die Ziele der gemeinschaftlichen Umweltpolitik bereits weitgehenden Eingang in die europäische Raumentwicklungspolitik gefunden haben. Dies gilt insbesondere für das Europäische Raumentwicklungskonzept (EUREK), den "Aktionsrahmen nachhaltige Stadtentwicklung" sowie die EU-Gemeinschaftsinitiativen INTERREG III B und URBAN. Vertiefende Fallstudien haben gezeigt, dass die untersuchten EU-Gemeinschaftsinitiativen große Spielräume zur Umsetzung umweltbezogener Zielsetzungen bieten, die aber noch nicht in vollem Umfang genutzt werden. Die Rolle umweltpolitischer Akteure sollte daher in den Entscheidungsverfahren gestärkt werden. Außerdem sollten die EU-Instrumente enger mit den entsprechenden nationalen Instrumenten - z.B. Lokale Agenda 21 und Regionale Entwicklungskonzepte - verzahnt werden. difuUmweltbelange in raum- und stadtentwicklungspolitischen Instrumenten auf europäischer Ebene.Graue LiteraturDW11993UmweltschutzStadtentwicklungKommunalpolitikRaumentwicklungIntegrationBewertung