Brey, Hans-Michael2007-03-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/139239Der demographische Wandel bietet für die Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik Chancen und Risiken, denen in dem Beitrag nachgegangen wird. In der Entwicklung lokaler Wohnungsmärkte werden dem Umbau und dem Rückbau größere Bedeutung zukommen. Der Prozess des Umbaus ist eine Daueraufgabe, die nur gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft zu bewältigen ist und einer Neujustierung kommunaler Wohnungspolitik bedarf. Dabei ist eine Vernetzung von Politikfeldern wünschenswert: Stadtentwicklung, Wohnungs- und Wirtschaftspolitik sind zu verzahnen und Ressortgrenzen zu überwinden. Ferner sind regional unterschiedliche Entwicklungsperspektiven zu akzeptieren, um mit differenzierten finanziellen und planerischen Aktivitäten reagieren zu können, wobei insbesondere die Quartiersebene in den Mittelpunkt zu stellen ist, da diese die Voraussetzung für eine erfolgreiche Standortpolitik ist. Der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (DV) hat eine Kommission eingerichtet, die sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels beschäftigt, und deren Aufgaben in diesem Zusammenhang in dem Beitrag skizziert werden. difuNichts bleibt wie es ist. Immobilienwirtschaft.ZeitschriftenaufsatzDH11785WohnungswesenWohnungsmarktStrukturwandelBevölkerungsentwicklungSchrumpfungBevölkerungsstrukturAltersstrukturWohnstandortInnenstadtStadtentwicklungStädtebauStadtquartierRegionale DisparitätVerbandWohnungspolitikDemographischer WandelStadtumbauImmobilienwirtschaft