Fritz, Sigrun2005-12-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620053-7281-3024-9https://orlis.difu.de/handle/difu/136912Leicht fassbare Kennzahlen wie Krankenstand und Unfallquote bilden Erfolge von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung nur unzureichend ab. Sollen auch Veränderungen bei so genannten "weichen Kennzahlen" wie z.B. Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Teilnahme am kontinuierlichen Verbesserungsprozess einbezogen werden, bietet sich die Nutzung der erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse an. So gelingt es, den erreichten Effekten einen Geldwert zuzuordnen und damit in die Sprache der Entscheider zu übertragen. In Kombination mit einer Methode zur Akzeptanzerfassung ist es möglich, Empfehlungen für die Fortführung/Veränderung von Einzelmaßnahmen zu geben. Anhand einer dreijährigen Untersuchung von zwölf Einzelmaßnahmen in einem Unternehmen der Papierindustrie werden Chancen und Risiken der Anwendung dargestellt. Hierbei zeigte sich, dass sich Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung für das Unternehmen durchaus rechnen können. difuÖkonomischer Nutzen "weicher" Kennzahlen. (Geld-)Wert von Arbeitszufriedenheit und Gesundheit.MonographieDG3784ArbeitArbeitswissenschaftArbeitsbedingungGesundheitsschutzProduktivitätBewertungsmethodeKosten-Nutzen-AnalyseBefragungUnternehmenspolitikArbeitspsychologieOrganisationspsychologieHumankapitalMotivationArbeitszufriedenheitGesundheitsförderungPraxisbeispiel