Malchow, Thorsten1999-10-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/76193Mit den Verfahren nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik sind die in letzter Zeit, mehrfach verschärften Grenzwerte zur Stickstoffelimination zum Teil nur schwer und unter Einsatz großer Behandlungsvolumen einzuhalten. Es werden daher vermehrt Anstrengungen mit dem Ziel unternommen, effektive, flächen- und energiesparende mehrstufige Klärsysteme zur Denitrifikation zu entwickeln. Eines dieser neueren Verfahren ist die nachgeschaltete Denitrifikation mit Belebtschlamm als H-Donator. Bei diesem dreistufigen Klärsystem mit separaten Reaktoren für die Reinigungsschritte BSB-Abbau, Nitrifikation und nachgeschalteter Denitrifikation wird eine erste Belebungsstufe zum Kohlenstoffabbau ohne Vorklärung betrieben und so hoch belastet, daß der biologische BSB-Abbau unvollständig bleibt und noch nicht metabolisierte Substrate an die Belebtschlammflocke gebunden sind. Es werden Versuche zur Optimierung dieses Verfahrens und zur Erarbeitung einer Bemessungsmethode durchgeführt.Beitrag zur nachgeschalteten Denitrifikation mit Belebtschlamm als H-Donator: Auslegungsmethoden, Betriebsstrategien und Optimierung des Verfahrens.Graue LiteraturDW4790EntsorgungKläranlageKlärschlammStickstoffAbwasserBelebtschlammDenitrifikation