1980-02-012020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251976https://orlis.difu.de/handle/difu/448669Einen erheblichen Einfluß auf die Fortzüge scheinen die ,,sonstigen Gründe'' (Familienzusammenführung, Pflegebedürftigkeit, Erbschaft usw.) mit 39,3Prozent der Antworten ausgeübt zu haben. An zweiter Stelle nach ihrer Bedeutung als Grund für einen Fortzug lagen mit 35,1Prozent der Antworten Sachverhalte aus dem Bereich Wohnen. In der herausragenden Stellung der unbefriedigenden Wohnverhältnisse (16,2Prozent) als Abwanderungsgrund kommt die unzureichende quantitative und qualitative Wohnungsversorgung der Bevölkerung in Gelsenkirchen zum Ausdruck. Wenn auch bei 31Prozent der Abmeldungen gleichzeitig ein Wechsel des Arbeitsplatzes erfolgte, scheint nur in relativ wenigen Fällen der Wechsel des Arbeitsplatzes der dominierende Grund für einen Wohnortwechsel gewesen zu sein.AbwanderungBefragungWohnmobilitätDemographieWohnungswesenSoziologieGründe für die Abwanderung aus der Stadt Gelsenkirchen. Ergebnisse einer Befragungsaktion im Oktober 1975.Graue Literatur024889