2018-03-132020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620180034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/248575Im Zusammenspiel von demographischen Faktoren, Merkmalen des Wohnungsangebotes, raumstrukturellen Faktoren und der daraus resultierenden Gesamtmarktsituation trifft vielerorts im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser (EZFH) der 1950er- bis 1970er-Jahre eine sinkende Nachfrage auf ein wachsendes Angebot an Bestandsgebäuden. Die regionale Betroffenheit der Gemeinden ist jedoch sehr unterschiedlich. Im Beitrag werden am Beispiel Nordrhein-Westfalens ein Indikatorenkonzept zur Abschätzung der Lage der Bestände an Ein- und Zweifamilienhäusern der 1950er- bis 1970er-Jahre dargestellt und einzelne Indikatoren hinsichtlich regionaler Muster ausgewertet. Der Fokus des Beitrages liegt auf der anschließenden Synthese der Indikatoren mittels einer Clusteranalyse (Two-Step-Verfahren). Im Ergebnis werden sechs Gemeindecluster mit ähnlichen Entwicklungen und Herausforderungen bezüglich der Bestände an Ein- und Zweifamilienhäusern der 1950er- bis 1970er-Jahre identifiziert und die spezifischen Handlungserfordernisse in den Clustern diskutiert. Aus der methodischen Perspektive verdeutlicht der Beitrag, dass eine Clusteranalyse nach dem Two-Step-Verfahren eine vielversprechende Alternative zum häufig in den Raumwissenschaften angewendeten Ward-Verfahren sein kann.Ältere Ein- und Zweifamilienhausbestände im Umbruch. Eine Clusteranalyse zur Identifizierung regionaler Betroffenheiten in Nordrhein-Westfalen.ZeitschriftenaufsatzDM18030507WohnungswesenWohnungsmarktEinfamilienhausZweifamilienhausWohnsiedlungRaumstrukturWohnungsbestandWohnformMarktentwicklungEinfamilienhaussiedlungZukunftsperspektiveBestandsgebäudeDemographieClusteranalyseMarktsegment