Golant, Stephen M.1982-04-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/484818Im Jahre 2025 werden 17Prozent der amerikanischen Bevölkerung älter als 65 Jahre sein. Schon jetzt ist für die Sozialgeographen interessant, daß es Wohngebiete gibt, die primär von älteren Menschen bewohnt werden. Diese Bevölkerungskonzentration läßt sich auf allen geographischen Ebenen feststellen an Gebäuden, Nachbarschaften, Städten, Vorstädten, Bundesstaaten und Regionen. Die Konzentration dieser altershomogenen Gruppe weist drei Charakteristika auf die Überwindung räumlicher Distanz zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte verursacht geringe Kosten (psychischer, physischer und wirtschaftlicher Art); ältere Menschen werden eine ,,sichtbare'' Population und institutionalisieren sich damit quasi als sozialer, wirtschaftlicher und politischer Faktor; ältere Menschen sind räumlich von der jüngeren Generation getrennt. Untersucht werden planvoll errichtete Wohngebiete für ältere Menschen unter dem generellen Aspekt der menschlichen Ansiedlung sowie als physische und soziale Manifestation der Anpassung einer bestimmten Bevölkerungsgruppe an ihre externe Umgebung. lt/difuRentnerPensionärWohngebietGerontologieSoziographieStadtsoziologieLocational-environmental perspectives on old-age-segregated residential areas in the United States.Aufsatz aus Sammelwerk066476