Grosser, GuidoSchmidt, Holger1995-11-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/101962Kaum eine Kommune bleibt heute von der Altlastenproblematik verschont. Die Fragen nach Sanierung, Haftung und Verantwortung führen zwangsläufig zu Konflikten zwischen den beteiligten Akteuren - insbesondere dann, wenn auf Altlasten erneut Menschen angesiedelt sind. Diese Konflikte können das Dreieicksverhältnis Bürger - Kommunalpolitik - Verwaltung bis zur Handlungsunfähigkeit lähmen. In Wuppertal wurde im Sanierungsprozeß einer bewohnten Altlast ein neuartiges Mediationsverfahren unter Einbezug eines neutralen Mittlers eingesetzt, um unnötige Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen. Anhand dieses Fallbeispiels werden der Mediationsansatz auf seine Anwendbarkeit und Resultate hin überprüft. Dabei wird analysiert, ob die fallspezifische Ausformung des Vermittlungsansatzes in Wuppertal zu einer verbesserten Position der betroffenen Bürger im Planungs- und Entscheidungsprozeß der Sanierung führt. goj/difuAltlastensanierung - Mit den Bürgern. Konfliktvermeidung und Konfliktvermittlung bei der Gefährdungsabschätzung einer bewohnten Altlast.Graue LiteraturS95350004WohnbauflächeWohngebietBetroffenenbeteiligungFallstudieBodenverunreinigungPartizipationUmweltschutzEntsorgungAltlastensanierungInteressenkonfliktKonfliktlösungMediationsverfahrenGefährdungsanalyse