Köpfler, Thilo1992-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/570057Zu den wichtigsten Erwartungen und Sorgen der Menschen in der DDR gehört das Umtauschverhältnis für Sparguthaben und die künftige Höhe der Mieten. Bei alledem wird zusätzlich eine maßgebliche qualitative und quantitative Verbesserung des Wohnungsbestandes erwartet. Sollen die Mieten in der DDR nur langfristig an des Mietniveau der BRD herangeführt werden, werden sich kaum Investoren für Wohnungsneubau oder Sanierung des Wohnungsbestandes finden lassen. Als praktikabler Lösungsansatz wird vorgeschlagen, dass Sparguthaben und sonstige Einlagen von Privatpersonen nur bis zu einem Betrag X im Verhältnis 1 zu 1 umgestellt und sofort frei verfügbar werden. Darüber hinaus gehende Guthaben werden nur dann im Verhältnis 1 zu 1 umgetauscht, wenn diese in festverzinslichen Papieren angelegt werden. Die Modalitäten dieser Papiere werden dargelegt; sie sollen ausschließlich zur sofortigen Finanzierung des Wohnungsbaus in der DDR dienen. (hg)WohnungsbestandWohnungsbaufinanzierungWohnungsbauförderungKapitalmarktWohnungseigentumEigentumserwerbPolitikWohnungsbauÜberlegungen zum Wohnungsbau in der DDR.Zeitschriftenaufsatz158058