Haas-Arndt, Doris2000-07-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/77438Ökologischer Wohnungsbau wurde vielfach auf quantifizierbare, umweltrelevante Ergebnisse untersucht; die Frage der ästhetischen Qualitäten hingegen blieb weitgehend unbeachtet. Die Arbeit greift diese Thematik auf und konzentriert sich darauf, Grundprinzipien einer ökologisch-ästhetischen Gestaltung zu erkennen und zu reflektieren, um das ästhetische Profil einer ökologischen Architekturtheorie näher bestimmen zu können. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass sich das klassische Ästhetikverständnis grundlegend von dem des ökologischen unterscheidet, dass aber eine Synthese beider Ansätze notwendig ist, um zu einer gleichermaßen gut gestalteten als auch überzeugenden ökologischen Architektur zu gelangen. Diese Sichtweise wird vor dem Hintergrund philosophischer, soziologischer, baugeschichtlicher und ökologischer Denk- und Handlungsansätze und im Rückgriff auf die historischen Philosophien und Theorien des ökologischen Bauens überprüft. Aus diesem Blickwinkel heraus wird auch die Betrachtung aktueller ökologischer Projekte, die ökologische Aspekte und Architekturästhetik sinnvoll vereinbaren konnten, in die Auseinandersetzung integriert. Ziel ist, die Komplexität der kontroversen Positionen in der ästhetischen Problematik aufzuzeigen und jene Aspekte zu analysieren, die sowohl in ästhetischer als auch in ökologischer Hinsicht befriedigen. goj/difuÄsthetische Qualitäten des ökologischen Bauens und Wohnens - ein Beitrag zu neuen Denkansätzen in der Architekturkonzeption.Graue LiteraturDW6043BebauungÖkologisches BauenStadtökologieWohnungsbauArchitekturÄsthetikKunstÖkologieArchitekturtheorie