Rauschenbach, ThomasLiebig, Reinhard2002-12-192020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920023-8982-084-4https://orlis.difu.de/handle/difu/279855Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements benennt 22 Millionen Menschen in Deutschland als Freiwillige, die sich im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements gemeinwohlorientiert engagieren. Größtenteils sind sie in verbandlichen Strukturen, in Vereinen, Selbsthilfeorganisationen, Netzwerken, in Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Parteien tätig. Die Engagementformen haben sich in den letzten Jahren verändert. Es werden immer stärker zeitlich begrenzte Mit-Mach-Möglichkeiten in Projekten und Modellvorhaben nachgefragt. Insbesondere für junge Menschen sind klare Zielsetzungen, Bildungs- und Qualifizierungselemente und der Erwerb von Schlüsselqualifikationen für das eigene berufliche Fortkommen wichtige Indikatoren bei der Auswahl des Engagementfeldes. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hat bis heute eine Sonderrolle im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements übernommen. In keinem anderen Bereich der Freiwilligenarbeit ist die individuelle Förderung, die trägerspezifische Pro-Kopf-Bezuschussung, die Regulierung auf spezifische Einsatzfelder so ausgeprägt wie in den Freiwilligendiensten. In dem Gutachten wird dies belegt. sg/difuFreiwilligendienste - Wege in die Zukunft. Gutachten zur Lage und Zukunft der Freiwilligendienste.MonographieDR8561PartizipationJugendlicherGesellschaftJugendpolitikZivilgesellschaftBürgerengagementDritter SektorFreiwilligendienst