Heller, Ute2000-07-262020-04-272022-11-292020-04-272022-11-291999https://orlis.difu.de/handle/difu/277416Die Arbeit untersucht Nutzung und Aneignung des öffentlichen Raumes von Mädchen der mittleren Kindheit. Sie zeigt, dass Mädchen eher als Jungen den Raum reaktiv als verändernd nutzen. Zweck des Nutzung des öffentlichen Raumes ist für sie eher Kommunikation als weitläufiges, raumerweiterndes Spiel. Die Autorin wertet das Raumverhalten als Folge eines Gesellschaftsmodelles, das Mädchen auf den Nahraum beschränkt. Das Muster der kommunikativen Raumnutzung, das dabei entsteht, wird dann durch die gleichen Setzungen, die es provoziert, abgewertet. Die in dieser Gesellschaft entstehenden weiblichen Muster der Raumnutzung, ihre Qualitäten und Funktionen, müssen erkannt werden, um daraus Anforderungen, Wünsche und Defizite der Raumgestaltung ermitteln zu können. eh/difuGraue LiteraturDR5671SozialverhaltenSozialpsychologieSozialökologieKindÖffentlicher RaumMädchenSozialisationMädchenarbeitSozialraum