Scheele, Detlef2016-09-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620161437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/217232Der beste Weg für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft ist die Integration in Arbeit. Quantitativ kann der deutsche Arbeitsmarkt zusätzliches Erwerbspersonenpotenzial gut verkraften. Eine formale Berufsausbildung der zumeist jungen Flüchtlinge ist jedoch nicht zu erwarten - die Bildungssysteme ihrer Herkunftsländer sind oft nicht mit unseren vergleichbar. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die non-formalen Kompetenzen zu erkennen. Hierfür hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) ein passendes Produkt entwickelt. Außerdem zielt die BA darauf ab, die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen mit der Sprachförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu verzahnen. In den Kommunen bedarf es eines guten Zusammenspiels zwischen Ausländerbehörde, Schulen und Jugendamt, Agenturen, Jobcentern, Kammern und Betrieben. Seitens der Wirtschaft werden Betriebe gebraucht, die Menschen mit Sprachdefiziten und nicht zertifizierten Kompetenzen eine Chance geben.Flüchtlinge als Fachkräfte von übermorgen? So kann Arbeitsmarktintegration gelingen.ZeitschriftenaufsatzDH23673BevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturBevölkerungswanderungAusländerEinwanderungIntegrationArbeitsmarktArbeitsförderungBerufsausbildungBerufsqualifikationWeiterbildungKommunalverwaltungArbeitsbehördeArbeitsmarktpolitikBildungswesenSozialwesenUnternehmenKooperationFinanzierungFlüchtlingAsylbewerberBetreuungSprachförderung