Vogel, Andreas1993-08-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/96277Durch die Zulassung privatwirtschaftlichen Rundfunks in den Bundesländern endete in den 80er Jahren die bis zu diesem Zeitpunkt nahezu dreißigjährige Trennung zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und privatrechtlicher Presse. Gleichzeitig entwickelten sich in den 80er Jahren vielfältige Aktivitäten in der BRD, um Bürgern und Bürgergruppen eine eigengestaltete Produktion von Rundfunksendungen auf fest zugesicherten Sendeplätzen zu ermöglichen. Die Untersuchung skizziert zunächst die historische Entwicklung der Zugangschancen von Bürgern zu den Medien Hörfunk und Fernsehen in der BRD. Der Atuor unterscheidet Rezipienten- und Transformationsbeteiligung und bietet im Anhang Materialsammlungen zu beiden Sendeformen. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich sodann auf die Beantwortung der Frage, welche gesellschaftlichen Gruppen und Individuen damit befaßt sind, die Möglichkeiten nicht professioneller Erstellung von Rundfunkbeiträgen auf welche Weise umzusetzen und inwieweit eine größere Zugänglichkeit des Rundfunks auch zu mehr Partizipation an den gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen in der BRD führt. sosa/difuRundfunk für alle. Bürgerbeteiligung, Partizipation und zugangsoffene Sendeplätze in Hörfunk und Fernsehen.MonographieS93260039RundfunkFernsehenSendeanstaltParteipolitikInstitutionengeschichteParteiPartizipationInformationProgrammMedienpolitikRundfunkgeschichteRundfunkrechtLokalrundfunk