Pohling, Roland1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/456179Anhand eines aus dem Begriff der Wirtschaftsordnung abgeleiteten Faktorkonzepts wird gezeigt, daß Rentabilität als Erfolgsgröße in erwerbswirtschaftlichen Unternehmen generell aktuell ist und daß der Rentabilitätskalkül mit dem durch die mikroökonomische Theorie den kapitalverwertenden Unternehmen mehr oder weniger stillschweigend unterstellten Gewinnkalkül unter bestimmten Voraussetzungen identisch ist. Darauf wird für die Freilegung der allokationslogischen Implikationen verschiedener realer Unternehmensformen ein einfach zu handhabendes Konzept analytisch und graphisch formulierter Entscheidungsregeln vorgelegt und im Hinblick auf verschiedene Handlungs- und Zielrestriktionen diskutiert. Anhand des eingangs vorgeführten Faktorkonzepts werden schließlich unter Bezugnahme auf Analysen des jugoslawischen Systems der Arbeiterselbstverwaltung die Ergebnisse derjenigen prozeßtheoretischen Analysen diskutiert, die sich auf arbeiterselbstverwaltete Unternehmen beziehen.RentabilitätMarktwirtschaftArbeiterselbstverwaltungWirtschaftspolitikWirtschaftRentabilität als Leitprinzip der Allokation nicht- marktbezogener Faktoren in marktwirtschaftlichen OrdnungenMonographie033394