Amann, RenateNeumann-Cosel, Barbara von2007-05-312020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/161824Die Charlottenburger Baugenossenschaft Berlin, von ihren Mitgliedern gern auch "Charlotte" genannt, reiht sich mit ihrem Gründungsdatum am 8.2.1907 in die inzwischen beachtliche Gruppe der "Hundertjährigen" ein. Gerade im Berliner Raum blickt die Genossenschaftsbewegung auf eine bedeutende Tradition zurück und übernahm dabei eine wesentliche Pionierrolle auf dem "Dritten Weg" zwischen Eigentum und Miete. Auch die Geschichte der "Charlotte" hat hieran einen prägenden Anteil gehabt. Mit dem Motto "Viele Wenig machen ein Viel" traten die Gründerväter vor 100 Jahren an, einen qualitätsvollen Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot von mittleren und kleinen Beamten und Angestellten zu leisten. Vom namensgebenden Stammbezirk Charlottenburg ausgehend, erweiterte sich die "Charlotte" noch in der Kaiserzeit nach Spandau und in die Siemensstadt. Sie erhielt dabei tatkräftige Unterstützung durch die Firma Siemens, die nach der Jahrhundertwende ihren Geschäftssitz vor die Tore der Stadt Berlin verlegte und dort Wohnungenfür ihre Werktätigen benötigte. difuDie "Charlotte" - eine 100-Jährige mit Zukunft. Charlottenburger Baugenossenschaft Berlin.ZeitschriftenaufsatzDM07051127WohnungswesenWohnungswirtschaftWohnungsbaugenossenschaftGeschichteGenossenschaft