Macrory, Richard1987-02-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/528437Großbritanniens geographische Eigenheiten und die Tradition des Common Law haben Umweltgesetze und eine Umweltpolitik hervorgebracht, die viele nationale Besonderheiten aufweisen, vor allem einen gradualistischen und dezentralen Ansatz. Tatsächliche Fortschritte in vielen Bereichen der Kontrolle der Umweltbelastung während der vergangenen hundert Jahre führten allerdings zu einem hohen Grad an administrativer Selbstzufriedenheit und zu einer übertriebenen Unterstützung des status quo in politischen Diskussionen, insbesondere auf internationaler Ebene. Die sich ändernde Form der nationalen Politik zusammen mit der offensichtlich isolierten Stellung Großbritanniens bei einigen internationalen Umweltthemen geben zunehmend Anlaß zu einem radikalen Umdenken in Verwaltungskreisen über die Wirksamkeit lange verwendeter Methoden. In diesem Bericht werden bereits erfolgte wesentliche Veränderungen der Umweltpolitik, insbesondere in Bezug auf die Landwirtschaft betrachtet, und es wird dargelegt, daß sich eine verstärkte Zentralisierung der Politik abzeichnet. Die Ergebnisse der derzeitigen Entwicklung können sehr wohl zu wichtigen Veränderungen der gesetzlichen und administrativen Ansätze führen, die bisher als wesentliche Merkmale britischer Umweltpolitik angesehen wurden. difuUmweltpolitikUmweltschutzUmweltrechtEntwicklungZentralisierungUmweltpflegeAllgemeinEnvironmental policy in Britain. Reaffirmation or reform?Graue Literatur112436