Schacht, Konrad1988-03-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/540873Am Beispiel Frankfurts wird untersucht, wie es zu dem rapiden politischen Wandel in den Großstädten der Bundesrepublik in den 70er Jahren kommen konnte.Die "Dialektik der Machtebenen", nach der die Macht in Bonn zu Verlusten in Ländern und Gemeinden führt, hat 1985 zwar für Stimmengewinne der SPD gesorgt.Die CDU behielt aber ihre starke Position, die aus dem langfristigen sozialen Wandel innerhalb der Wählerschaft resultiert.Daß die CDU ihre Mehrheit behielt, lag daran, daß viele F.D.P.-Wähler CDU wählten, und sich viele GRÜNEN-Wähler der Stimme enthielten, um ihre Partei für ihr chaotisches Verhalten zu strafen.Die "Machtfrage" wurde 1985 in Frankfurt also von taktisch und kritisch wählenden Bürgern aus der Mittelschicht entschieden, die keine blinde Parteiloyalität kennen - und für die infolgedessen aktuelle kommunalpolitische Themen und die Reputation von Personen entscheidend für die Stimmabgabe sind. bre/difuWahlenParteiWahlverhaltenStatistikKommunalpolitikSozialstrukturWirtschaftsstrukturDienstleistungsstandortKommunale VertretungskörperschaftStaat/VerwaltungGemeindePolitischer Wandel in einer Dienstleistungsstadt - Kommunalwahlen in Frankfurt a.M.Aufsatz aus Sammelwerk128332