Hutchins, Gerald L.Norris, Fran H.1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/552891Die hier beschriebene Untersuchung hat zum Ziel, die Anpassungsleistung zu analysieren, wie sie von den Opfern einer Katastrophe zu leisten ist. Dazu werden Opfer einer Flutkatastrophe in Kentucky nach den Ereignissen befragt, die in ihrem Lebensbereich der Katastrophe folgten. Die Befragung erfolgte bei älteren Personen wobei drei unterschiedliche Spezifikationsniveaus gewählt wurden. Einer allgemeinen Befragung nach den Folgen schloß sich ein Fragenkatalog an, der verschiedene Bereiche, wie finanzielle Folgen, familiäre Folgen, soziale Beziehungen, gesundheitliche Folgen oder berufliche Folgen getrennt berücksichtigte. Schließlich wurde dann ein Katalog von vierzig spezifischen Ereignissen erfragt. In einer eigenen Erhebung wurde die Lebenssituation vor der Katastrophe rekonstruiert. Eines der Ergebnisse war, daß ältere Katastrophenopfer eher den Verlust sozialer Bindungen beklagen als jüngere. Zwischen Opfern und Nicht-Opfern zeigten sich auch noch andere Unterschiede, zum Beispiel bei der Umzugshäufigkeit von Nachbarn, bei familiären Konflikten oder dem Zeitpunkt, zu dem Kinder das Elternhaus verließen. (-y-)UnfallÜberschwemmungSozialverhaltenSozialbindungBefragungMessmethodeKatastrophenschutzKatastropheLebenssituationKrisenbewältigungErfahrungsberichtBevölkerung/GesellschaftSozialpsychologieLife change in the disaster recovery period. (Veränderungen in der Lebensweise in der Anpassungszeit nach einer Katastrophe.)Zeitschriftenaufsatz140722