Burda, Wolfgang A.1982-04-222020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251981https://orlis.difu.de/handle/difu/485969Sozialpfandbriefe zur Belebung des sozialen Wohnungsbaus können zwar den Finanzierungsanteil der öffentlichen Haushalte aufbringen, führen jedoch zu Steuerausfällen von ca. 700 Mio. DM pro Jahr der Laufzeit und relativieren damit den Einsparungseffekt. Aber auch verteilungspolitisch ist der Sozialpfandbrief problematisch, da vor allem Spitzenverdiener die Förderung in Anspruch nehmen und dies wiederum zur Objektförderung führt. Der Autor lehnt den Sozialpfandbrief ab und fordert statt seiner eine Lösung der Fehlbelegung von Sozialwohnungen, eine schrittweise Einführung des Marktes in den Wohnungsbereich und eine verstärkte Subjektförderung im sozialen Wohnungsbau. zaPolitikWohnungsbauSozialer WohnungsbauFörderungModellSozialpfandbriefAufbauFunktionFinanzierungKritikObjektförderungFehlbelegungSubjektförderungMarktNeue Modelle für den sozialen Wohnungsbau? Diskussion um den Sozialpfandbrief.Zeitschriftenaufsatz067634