Keller, Helen1995-06-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/100856Die Arbeit befaßt sich schwerpunktmäßig mit dem Umweltverfassungsrecht der Schweizer Kantone. Während Umweltschutz meist als Sache der Verordnungsgeber angesehen wird, hält die Autorin den Umgang der Verfassungen mit dem Umweltschutz für eine zentrale Frage. Schon in den 70er Jahren wurden Umweltschutzbestimmungen in die Verfassungen der Schweizer Kantone eingeführt. Behandelt wird das Umweltverfassungsrecht im engeren Sinne, also keine Grundrechte, dafür aber die Fragen nach der Möglichkeit präventiven Umweltschutzes durch die Verfassung, nach dem verfassungsrechtlich erlaubten Restrisiko, der systematischen Stellung der Verfassungsnormen und auch politische Fragen wie die Angst vor einer Ökodiktatur bzw. Übernormierung. Da jedoch Gesetze leichter zu beseitigen seien als Umweltschäden, tritt die Autorin für eine mutige Wende zur "Umweltstaatlichkeit" ein. Im Anhang werden Umweltverfassungsnormen der Schweiz, der deutschen Bundesländer sowie anderer Staaten dokumentiert. lil/difuUmwelt und Verfassung. Eine Darstellung des kantonalen Umweltverfassungsrechts.MonographieS95130025UmweltschutzrechtKompetenzLandschaftsschutzUmweltverträglichkeitsprüfungRechtsvergleichungVerfassungsgeschichteGesetzgebungVerfassungsrechtUmweltschutzKantonVerfassungsänderungStaatszielStaatsaufgabeRechtsgrundsatz